20. März 2021

Wann lohnt sich ein Content Management System (CMS)?

Wann lohnt sich ein Content Management System (CMS)?

20. März 2021

geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Ein Content Management System (kurz CMS) dient, wie der Name schon sagt, zum Verwalten von Inhalten. Es geht also primär um Textbeiträge wie Artikel oder Blogposts und um Medieninhalte wie Fotos oder Videos. Während sich diese Inhalte von Fall zu Fall ändern, bleibt das Gerüst und Design, in dem sie präsentiert werden, weitgehend gleich.

Daran lässt sich also schon erkennen, dass es durchaus sinnvoll ist, Blogs oder Online-Magazine über ein Content Management System zu realisieren: Sämtliche Änderungen an der Grundstruktur müssen dann nur einmal vorgenommen werden. Das Prinzip der dynamisch generierten Seiten sorgt anschließend dafür, dass sie für die gesamte Website übernommen werden.

Für Blogs und Unternehmenswebsites

Auch Unternehmenswebsites werden gerne via Content Management System umgesetzt. Das hat den Vorteil, dass Inhalte relativ einfach und ohne große Vorkenntnisse angepasst oder ausgetauscht werden können. Neue Mitarbeiter beispielsweise lassen sich ohne großen Aufwand ergänzen und auch Öffnungszeiten oder Angebote können bei Bedarf schnell aktualisiert werden. Die Wahl des Content Management Systems spielt dabei keine allzu große Rolle.

Kostenfreie Systeme sind natürlich besonders beliebt und häufig eine gute Wahl, insbesondere das viel genutzte und mit schier unzähligen Erweiterungen kombinierbare WordPress gilt in den meisten Fällen als favorisierte Lösung. Je nachdem, wie viele Inhalte eine Website hat oder welches Ziel sie verfolgt, können aber auch Alternativen wie Contao oder Typo3 die passendere Lösung sein.

Ein Content Management System eignet sich vor allem für Websites mit häufig wechselnden oder regelmäßig neuen Inhalten. / Foto: Viktor Hanacek

Weniger sinnvoll ist der Einsatz eines Content Management Systems bei Websites, die nur sehr selten aktualisiert werden. Die berühmte „Online-Visitenkarte“ beispielsweise ist ebenso gut mit einer statischen Website umzusetzen wie eine Website im One-Page-Design (die meist kompakter ausfallenden Inhalte eigentlich unterschiedlicher Unterseiten werden hier in verschiedenen Sektionen auf einer einzelnen Seite untergebracht). Schließlich müssen dynamische Systeme wie WordPress und Co regelmäßig gewartet und aktualisiert werden. Wenn das größeren Aufwand bedeutet als die Pflege der Inhalte, ist ein Content Management System schon allein aus wirtschaftlicher Sicht keine gute Wahl.