Falls Sie sich jetzt fragen, wo genau der Unterschied zwischen Webdesign und Web-Entwicklung liegt … nun ja, da könnte man jetzt auch ziemlich ins Detail gehen. Sagen wir einfach fürs Erste: Webdesign ist, wie eine Website aussieht, Web-Entwicklung ist, wie sie funktioniert. Aber ich mache ja sowieso beides, also spielt das eigentlich keine Rolle.
Ich habe übrigens Mitte der 90er Jahre auch direkt in dieser Kombination angefangen, mich mit Websites zu beschäftigen. Damals war ich gerade zehn Jahre alt, als mein Vater den ersten PC mit nach Hause brachte. So kam ich in Kontakt mit simplen Textverarbeitungs- und Grafikprogrammen. Für die ersten Gehversuche genau das Richtige.
Natürlich stand damals weniger die professionelle Umsetzung als vielmehr die Experimentierfreude im Vordergrund. Das hat sich im Laufe von mittlerweile rund 25 Jahren glücklicherweise geändert, wenngleich bei einer kreativen Tätigkeit ein gewisser Hang zum Beschreiten neue Wege selbstverständlich immer bleibt.
Nach den ersten Spielereien wurde der PC schon bald auch für Hausaufgaben und Referate genutzt, später für Jobs im Bereich Journalismus und PR.
Da ich mich unabhängig von der beruflichen Ausrichtung schon immer für Sprachen und vor allem Texte interessiert habe (was unter anderem zum Studium der Anglistik geführt hat), dauerte es nicht lange, bis auch HTML und CSS mein Interesse weckten.
Meine Begeisterung dafür hat noch immer nicht nachgelassen, sondern im Gegenteil dazu geführt, dass ich mich inzwischen auch noch mit PHP, JavaScript und etwas SQL beschäftige. Normale Sprachen nutze ich allerdings auch noch gern – schließlich kann man mit ihnen ja noch mehr über die anderen lernen.